Liebe Beheimatete,

da wir bereits Körbeweise Zuschriften erhielten, beenden wir das Gewinnspiel heute, sonst werden wir noch arm. Es gibt zwar nichts zu gewinnen, aber wer schon mal Roberto Blanco oder Costa Cordalis hat mieten wollen, der weiß, daß die a) nichts wert sind, aber b) ein Schweinegeld dafür verlangen.

Folgende Definition von „Heimat“ erreichte uns von Stefan Braus aus Hamburg:

„Da ich an Inkontinenz leide ist meine Heimat meist das WC.“

Das tut uns natürlich fast leid, ist aber nicht unser Bier. Solch Albernheiten hatten wir natürlich nicht erwartet, sondern eine klare und emotional nachvollziehbare Definition unserer Deutschen Heimat.

Aber vielleicht die hier, die Maike Lorenz:

„Heimat ist ein wundervolles Gefühl, morgens bereits aufzustehen
und zu wissen: Hier gehörste her! Das ist fast nicht zu beschreiben.
Natürlich ist die Landschaft wichtig, malerisch grün, bergig, nahezu
unberührt. ähem, vielleicht sollte ich schreiben, dass ich nach
Schweden ausgewandert bin? Hab’s in Deutschland einfach nicht mehr
ausgehalten, meinen Ausweis an einen Dealer verhökert und mich abgesetzt. Und sogar sofort einen
Job gefunden. Und einen Freund hab ich auch! Ich bin richtig glücklich…“

Ja, schön Maike, aber tut hier nichts zur Sache. Auswanderer sind Deserteure, wart nur, bis der Kusch dich holt.

Eine weitere Definition erreichte uns von Ron Kschu, Transsylvanien:

„Ach ja, Heimat, da wird mir immer ganz rührselig zumute. Wenn ich natürlich so wie Sie, ja wenn
ich doch nur in Hamburg leben könnte, dann hätte mein Leben einen Sinn. Ja, Hamburg! Eine,
meine Heimat…“

Haha, hoho, was denken Sie denn, Herr Kschu, wie blöde wir sind. So nicht Herr Kusch, nicht mit uns. Ab zurück ins Körbchen, Krawattenbinden.

Gewonnen hat natürlich Hans Brake aus Veddel:

„Ahhhh, mit ne Pulle Bier inne Hand, da isse Welt gans scharmant. Hahaha-ahhhh…“

Dem Gewinner alles Gute weiterhin.

Ihre PARTEI Hamburg