Autor: Alex (Seite 11 von 13)

Es muß wieder ein Rock durch Deutschland gehen!

Unter diesem Motto fand am Freitag in Berlin-Kreuzberg das Kanzlerkandidatinnen-Casting der PARTEI statt.
Der Hamburger Landesverband unterstützte die Veranstaltung nach Kräften: Mit unserer Pressesprecherin Kristina Sassenscheidt stellen wir eine von zwei der gewählten Kanzlerkandidatinnen! Abgerundet wurde der herrliche Abend vom Auftritt des Hamburger Spitzenkandidaten Rocko Schamoni mit seinem Wahlkampfsong „Wir müssen eine Mauer bauen“.

Mehr dazu in den Medien: In der taz Berlin von Montag, im SAT.1-Frühstücksfernseh (Montag oder Dienstag Mittwoch morgen) oder einfach genau hier.

Die PARTEI kauft versteigerte Sendezeit zurück

Die PARTEI kauft versteigerte Sendezeit zurück

Wie der Bundesvorsitzende der PARTEI Martin Sonneborn heute der Presse mitteilte, hat Die PARTEI vor, die bei Ebay versteigerte Sendezeit für den letzten der vier PARTEI-Wahlwerbespots von dem Privatmann, der sie ersteigert hat, zurückzukaufen.
N24 meldet in diesem Zusammenhang, Die PARTEI wolle ihre Wahlwerbezeit zum doppelten Preis zurückkaufen, „weil nun ein Touristikunternehmen Plätze in allen vier Wahlspots für einen sechsstelligen Betrag kaufen möchte.“ Die 25 Sekunden seinen an „einen Privatmann [gegangen], der im Fernsehen, so Parteichef und Titanic-Chefredakteur Martin Sonneborn, ‚eine persönliche Botschaft‘ verbreiten will.
Das Touristikunternehmen habe eine sechsstellige Summe geboten, sagte Sonneborn der Netzeitung. Zwei der Spots sollen bereits fertig gestellt sein, in denen ‚auf extreme Art und Weise massive Schleichwerbung für das Unternehmen‘ gemacht werde. Das ganze sei soweit juristisch abgesichert, daß einer Ausstrahlung gemäß den Vorgaben der öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten nichts im Wege stände.

Die PARTEI: Schluss mit Luxus Ost!

Auch der Steuerzahlerbund verbreitet mittlerweile zentrale Forderungen der PARTEI, wie heute bei GMX zu lesen war:

Steuerzahlerbund: Ostländer missbrauchen Fördergeld

Der Steuerzahlerbund hat eine stufenweise Reduzierung des Solidaritätszuschlags gefordert, weil ostdeutsche Länder die Fördermittel nach wie vor zur Haushaltssanierung missbrauchten.

Ostdeutsche Länder nutzen Fördermittel für die Haushaltssanierung statt damit Arbeitsplätze zu schaffen.
Da die Ostländer mit Ausnahme Sachsens nicht bereit seien, die Mittel vertragskonform für Investitionen und damit für dauerhafte Arbeitsplätze auszugeben, müssten sie eben dazu gezwungen werden, sagte Steuerzahlerbund-Vize Dieter Lau der „Neuen Osnabrücker Zeitung“. Derzeit gebe es einen „skandalösen Betrug am Steuerzahler“.

Mit freundlichem „Dashamwirdochschonimmergesagt“
Die PARTEI

Die PARTEI Hamburg in der Presse

Die taz Hamburg vom vergangenen Freitag:

Erst gestern erreichte uns die Kunde von einer kleinen Begebenheit am Rande des nun ja endlich auch gerechtfertigten allgemeinen Wahlkampfgerassels. Demnach traf zu Anfang dieser Woche der Altonaer SPD-Spitzenkandidat Olaf Scholz (hinlänglich bekannt und daher nicht im Bild) auf dem Spritzenplatz auf Kristina Sassenscheidt.
(…)
„Programmdetails“, so ließ gestern der PARTEI-Landesvorstand wissen, seien „noch ausgeklammert“ geblieben, doch könne man sich ansonsten durchaus vorstellen, die Rest-Sozialdemokratie „als Juniorpartner zu integrieren“. Sollte all das etwa ans Ohr Franz Münteferings gedrungen sein?

Hier die ursprüngliche Pressemitteilung mit Bild.

Das PARTEI-TV-Duell

Neues TV-Duell angeboten!
Martin Sonneborn, Bundesvorsitzender der PARTEI, wartet am
Montag (29.08.) ab 11 Uhr in Ihrem Fernseher (Knopf: N24)
auf seine politischen Gegner Merkel und Stoiber.

Werden diese diesmal den Mut haben, gegen den Grossen Vorsitzenden anzutreten?

Wir sagen: NEIN!

Sowas passiert nur ohne Die PARTEI!

Ganz klar: Mit Der PARTEI wäre das nicht passiert!
Darauf geben wir unser Ehrenwort, wir wiederholen: unser Ehrenwort.

Mit dem Zweiten diskutiert’s sich schlechter, weiß
Die Süddeutsche Zeitung:

Es war verdammt zäh: 100 Minuten mussten rund 3,3 Millionen Zuschauer am Donnerstagabend im ZDF durchhalten, um altbekannte Argumente in steifer Atmospähre [sic!] zu hören. Diskussionen gab’s kaum, dafür umso mehr Proporz. Selbst Claus Kleber hat das offenbar nicht ertragen.

Ebenso war klar, dass Wolfgang Clement (SPD) und Joschka Fischer (Grüne) die Trendwende am Horizont bereits sehen und eben dieser Horizont in fast bedrohlichem Tempo auf uns zukommt. Frei nach dem Motto: Der Aufschwung kommt, wann, das fragen wir uns auch schon die ganze Zeit.

Nun gut, trotzdem hätte es ja eine interessante Diskussion werden können. Schließlich brennen den Bürgern die Themen (Arbeit, Finanzen, Rente) unter den Nägeln. Und es trat auch nicht unbedingt die zweite Reihe der Parteien an. Und überhaupt: Selbst bei Sabine Christiansen gibt es ja hin und wieder kurzweilige Sendungen.

Welchen genauen Auftrag die Moderatoren für die Fernsehrunde hatten, bleibt ihr Geheimnis. Vermutlich vor allem: Diskussionen abwürgen und schön die Zeit messen, damit sich später niemand im Verwaltungsrat beschwert. Nikolaus Brender und Thomas Bellut verstanden es in fast kongenialer Weise, immer genau dann Westerwelle & Co. abzubrechen, wenn fast so etwas wie ein Dialog entstanden wäre.

Mit Akribie achteten sie zudem darauf, dass beim Thema Finanzen nicht plötzlich jemand über die Rente redet: „Wir wollen die Zuschauer nicht überfordern“. Vielen Dank. Wir sind ja nicht bei Neun Live.

Auch Nachhaken war nicht unbedingt ihr Ding. Es war schon beachtlich, dass Merkel, Stoiber und Westerwelle unwidersprochen behaupten konnten, die von ihnen beschworene Erblast sei erst in den vergangenen sieben Jahren entstanden. Und es gehört schon eine gewisse Chuzpe von Wolfgang Clement dazu, am Arbeitsmarkt eine Trendwende herbeizureden.

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(…) Wenigstens war die gesamte Sendung schön öffentlich-rechtlich durchdacht: Der auf SPD-Ticket berufene ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender saß bei der Opposition, die sich nie recht entscheiden konnte, ob sie nett gucken soll (Stichwort: sympathisch ankommen) oder doch lieber betroffen (Stichwort: Ernst der Lage).

(…) Die treffendste Bemerkung gab aber Claus Kleber ab, der die 100 Minuten offenbar auch nur schwer ertragen hat. Die Zuschauer des heute-journal begrüßte er im Anschluss mit den Worten: „Guten Abend. Wir werden uns an die Zeit halten und auch immer schön abwechselnd reden.“

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