Kein AKW auf dem Heiligengeistfeld

Liebe Hamburgerinnen und Hamburger,

in Hamburg-Moorburg soll ein Kohlekraftwerk entstehen, dessen, so weisen die Befürworter darauf hin, CO2-Ausstoß vom Rauchgas getrennt und nach Buxtehude und Stade umgeleitet werden kann. In CDU-Kreisen wird das, in Hinblick auf die Bevölkerungsdichte, als klimaverträglich und klarer Verdienst an der Hamburger Bevölkerung gewertet. Ferner werde durch das demnächst in Kraft tretende Nichtraucherschutzgesetz eh weniger CO2 in die Hamburger Atmosphäre entlassen. Auch Kohlekraftwerkhersteller Vattenfall steht diesem Kompromiss positiv gegenüber. Einig wurden sich der Energieriese und die CDU durch weiterführende Nutzung Hamburger Flächen für weitere Energieprojekte. Zum Beispiel die geplante Verwendung des Heiligengeistfeldes für ein AKW.

„Die dabei vom Atomkraftwerk produzierte Wärmeleistung würde auch den Anwohnern zugute kommen: Im Winter wäre es kaum kalt, im Frühling wäre die Elbe schon sehr früh schön warm zum Schwimmen“, so ein Sprecher Vattenfalls.

Die CDU sieht keine Notwendigkeit für einen Volksentscheid, da hinreichend genau kalkuliert wurde, welchen Nutzen sie selbst davon hätten beziehungsweise dann auch alle anderen Bürger Hamburgs, wenn der Einkommensdurchschnitt plötzlich um 300 Prozent anstiege: „Denken Sie doch nur an den Länderfinanzausgleich, das sieht der Hamburger ja mal wieder nicht.“

In einem demnächst von der PARTEI Hamburg veröffentlichten Programm zur Bürgerschaftswahl 2008 treten wir ganz klar für die Rechte der Bürgerinnen und Bürger Hamburgs ein. Sie, liebe Bürgerinnen und Bürger, sollen die Möglichkeit erhalten, die Politik in Hamburg durch Volksentscheide aktiv mitzugestalten; wir, Die PARTEI Hamburg, vertreten anschließend Ihre Meinungen und Wünsche im Senat.

[x] Die PARTEI Hamburg
Korrekt wählen mal einfach gemacht.

1 Kommentar

  1. Parmelia

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