Das Fachpublikum hat entschieden!

Sie kämpfte im Bundestagswahlkampf 2009 an allen Fronten mit satirischen Guerillaaktionen, marschierte sogar mit einer eigenen Armee in Liechtenstein ein und wurde doch von Bundeswahlleiter Roderich Egeler durch einen einfachen, rechtsstaatlich überaus fraglichen Trick zur Strecke gebracht: die Satirepartei von Martin Sonneborn. Mit ihrer Satire auf nicht ernst zu nehmende Politik eroberte Die Partei die Herzen im Sturm.

Platz 1 in der Rubrik 4 „Bestes Entertainment“ des kulturnews-Award 2009.

Wir bedanken uns beim äußerst kompetenten Fachpublikum für diese richtige Entscheidung.

Kurz notiert…

Viele Menschen in diesem Land sind schon einmal durchgedreht. Darunter auch populäre Berühmtheiten und zwei Bundeswahlleiter — Menschen, die in der öffentlichen Meinung nicht nur hoch angesehen sind (bzw. sein sollten), sondern sich in ihr tagtäglich bewegen. Das kann man Matthias Döpfner nun nicht vorwerfen, sich tagtäglich in der öffentlichen Meinung zu bewegen, gerade weil er sie ja mit schmierigem Journalismus zu prägen versucht. Feststellen können wir aber, dass er nicht mehr ganz dicht ist.

Bereits 2007 forderte Die PARTEI Hamburg in ihrem Regierungsprogramm zur Bürgerschaftswahl, dass eine 1.8 Millionen-Bürger-Metropole eine Zeitung braucht, deren Hamburg-Teil größer als läppische und gelegentlich gefüllte sechs Seiten ist. Das Abendblatt wäre da als quasi-seriöses Blatt in etwa wie der HSV für den Hamburger Fussball: von Kundigen mit Grips nicht geschätzt, bei der Masse aber beliebt.

Der Springer-Konzern arbeitet in Hamburg stetig am Ausbau seines Dachschadens, prägend und begeistert herausgearbeitet durch den Vorstandsvorsitzenden Döpfner und der Abendblatt-Chefredaktion. Für das bisschen Hamburg in der Online-Ausgabe des Hamburger Abendblattes will sich das Hamburger Traditionsblatt nämlich nun auch noch bezahlen lassen.

In den Allgemeinen Geschäftsbedingungen für den Bezug des Hamburger Abendblattes als Print-Abo steht unter dem Punkt „Kündigung“ folgendes:

Ihre Kündigung ist im Falle einer vereinbarten Mindestbezugsdauer während dieser ausgeschlossen. Haben Sie keine Mindestbezugsdauer, können Sie schriftlich mit einem Vorlauf von 10 Tagen zum Monatsende kündigen. Richtigen Sie Ihre Kündigung an

Hamburger Abendblatt, Brieffach 7660, 20350 Hamburg.

Es steht auf den AGB-Seiten des Hamburger Abendblattes tatsächlich das Wort „Richtigen“, nicht „Richten“. Tun Sie deshalb das Richtige: kündigen Sie Ihr Abo. Es kann nicht nur richtig, sondern oft auch sehr befreiend sein.

Erinnerung: LandesPARTEItag am Samstag!

Erinnern Sie sich? Nicht?

Dann nun aber: Großer LandesPARTEItag in Hamburg!

Samstag, 19.12., SternChance, 19.30 Uhr

Stimmberechtigt sind nur PARTEI-Mitglieder!