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Der PARTEI-Film im Hamburger Millerntorstadion

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SMAC & titanic.filmverleih präsentiert Euch Hamburgern, und dem Bundeswahlleiter Roderich Egeler, den PARTEI-Film in einer Preview. Und zwar nur in Hamburg!

Vorverkauf hat begonnen

Jetzt Karten für die Preview während der Öffnungszeiten im 3001 erhältlich!

Wir wollen alle Hamburger mit diesem „Machwerk der bewegten Bildkunst“ (Leni Riefenstahl) ein wenig von alldem ablenken, was derzeit an antidemokratischen Entscheidungen aus dem Bundeswahlamt in unsere deutsche Republik strömt. Denn während wir verboten wurden, freuen sich die rechtsnationalen und -extremen Vereinigungen über etwas Anerkennung aus Berlin und Wiesbaden für deren politische Arbeit. Schön auch, daß die zugelassene Freie Union von Gabriele „Latex“ Pauli als Frauenbeauftragte Kader Loth werben konnte. Ein Sinnbild an politischer Ernsthaftigkeit und dicken Lippen! Das überzeugte auch den knallhärtesten Bundeswahlleiter.

Preview des PARTEI-Films am 05.08.

St. Pauli-Stadion/Südtribüne
Einlass ab 21.45 Uhr (Beginn bei ausreichender Dunkelheit)
Preis: 6/5 Euro

Laut Wetterdienst soll der Abend bei 23° liegen, es ist kein Regen zu erwarten.

P.S.: Wer gerade nichts anderes vor hat und sich überlegt, sinnlos durchs Internet zu brausen: Dann doch eher mal auf unserer Facebook-Seite vorbeischauen.

Die PARTEI in Hamburg nicht zugelassen

Die PARTEI Hamburg wurde heute durch den Landeswahlausschuss, sowie die Kreiswahlausschüsse in Altona und Eimsbüttel, nicht zur Bundestagswahl am 27.09. zugelassen. Ein erwartungsgemäßer Vorgang, da sich die Landes- und Kreiswahlausschüsse bindend an das Ergebnis des Bundeswahlausschusses halten müssen. Und der versagte uns nicht nur bundesweit die Teilnahme an der Wahl, sondern gleich und ganz die Parteieigenschaft.

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Bundeswahlleiter Roderich Egeler bei der Beschädigung der Demokratie (hauptberuflich, B11).

Im kurzen Zusammenschnitt aus dem Bundeswahlausschuss ist gut zu erkennen, daß Bundeswahlleiter Roderich Egeler nicht nur miserabel informiert war, sondern auch eine deutlich erkennbare Abneigung gegen uns zeigte. Das ist sein persönliches Problem, hat aber in der Demokratie – deren Parteienvielfalt das höchste Gut ist – nichts verloren. Das ist dem Beamten Egeler (B11, 11.000,- Euro mtl.) nicht ganz klar, er ist auch noch recht frisch in seinem Amt. Aber bei 11.000,- Euro monatlichem Gehalt plus Zulagen, da möchte man schon erwarten wollen, daß sich ein solcher Beamter gerade um etwas Sorgfalt bemüht: die von Egeler benannten Zusendungen durch unseren Justitiar Tim C. Werner – wir hätten nur einen Landesverband, zu wenige Mitglieder u.a. – sind nie erfolgt. Eine Beteiligungsanzeige für die Bundestagswahl sieht solche Formalien nicht vor, können auf Anfrage des Bundeswahlamtes aber von der jeweiligen Partei angefordert werden. Diese Anforderung ist vom Bundeswahlamt nicht erfolgt. Woher der Bundeswahlleiter seine Informationen hatte wissen wir nicht; der Bundeswahlleiter ist für unseren Bundesvorsitzenden und unseren Chef-Justitiar nicht erreichbar, Begründungen und Informationen erhalten wir auf Anfrage keine.

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Hält den ganzen Schwachsinn in diesem Land nicht mehr gut aus: Captain Picard.

Aber es gibt auch witziges zu berichten, wieder einmal von der Partei „Freie Union“ von Gabriele Pauli. Die hat ihr einziges mögliches Bundesland Bayern nicht für die Wahl gewinnen können, denn dort hatte die Freie Union ausreichend Unterstützerunterschriften. Grund war, daß Frau Pauli, sagen wir mal, einfach vergessen hat, die Niederschrift zum Wahlvorschlag zu unterschreiben; die, die wir ebenfalls in Hamburg für den Wahlvorschlag einer Landesliste unterzeichnet haben. Und solch einer Vereinigung gewährt der Bundeswahlleiter – der sich beherzt grinsend ihr gegenüber anbiederte beim Bundeswahlausschuss – die Teilnahme an der Bundestagswahl bzw. die Parteieigenschaft.

Wie unser Bundesvorsitzender bereits sagte, bitten wir Herrn Roderich Egeler weiterhin, das Amt des Bundeswahlleiters nicht weiter zu beschädigen und seinen sofortigen Rücktritt aus allen Ämtern für die Bundesrepublik Deutschland zu erklären.

Nachrichten aus Abu Dhabi

Das Blatt The National aus den Vereinigten Arabischen Emiraten berichtete am 26.07.2009 über die Aberkennung des Parteienstatus der Partei Die PARTEI:

Die Partei – German for The Party – was formed in 2004 and won a total of 18,000 votes in the last general election in 2005. Its founder and chairman, Martin Sonneborn, the former editor of a satirical magazine, has taken legal action against a recent ban by the country’s top election official who said The Party was not serious enough to stand.

(…)

Germany is not known for biting satire, and its political scene has been staid for decades – deliberately so, some say, after the turmoil of the Nazi period. To many, The Party with its provocative stunts is a breath of fresh air.

Dazu ein Beitrag unseres Bundesvorsitzenden Martin Sonneborn auf der PARTEI-Seite:

Im Gespräch mit einem um die Demokratie in Deutschland besorgten Korrespondenten der Zeitung „The National“ (Abu Dhabi) warnte der Bundesvorsitzende Martin Sonneborn Roderich Egeler, „das Amt des Bundeswahlleiters nicht weiter zu beschädigen! Wir haben neun Landesverbände, über 80 Ortsverbände, doppelt so viele Mitglieder wie die Piraten-Partei, an Bundestags-, Landtags- und Bürgermeisterwahlen teilgenommen, eine Gewerkschaft gegründet, in Krefeld zur anstehenden Kommunalwahl 26 von 29 Wahlkreisen mit (bestätigten) Kandidaten besetzt und in Neukölln bei der Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus zwei Kandidaten mit 4,8% gehabt. Das semiseriöse Internetlexikon WIKIPEDIA führt Die PARTEI als sechststärkste politische Kraft, direkt nach den großen Parteien. Wer Parteien nach ‚Erfolglosigkeit‘ bei einigen Landtagswahlen bewertet, der muß auch die SPD aus dem Rennen nehmen!“

Der Bundesvorsitzende der PARTEI befürchtet nach dem Gespräch mit „The National“, „daß diese Entwicklungen in Deutschland auch von den arabischen Investoren genau beobachtet werden. Demokratisch nicht abgesicherte Willkür-Entscheidungen würden einen Einstieg bei Porsche, der für unser Land in der derzeitigen Krise hilfreich wäre, möglicherweise gefährden.“

Die PARTEI Hamburg hat Geburtstag!

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Hamburg feiert 400 Jahre Landesverband Hamburg der Partei Die PARTEI. Foto: cgre/flickr

Die PARTEI Hamburg wird heute auf den Tag genau 400 Jahre alt und feiert dies natürlich. Zudem kommt hinzu, daß der Landesverband heute noch einen Sack Unterstützungsunterschriften ins Landeswahlamt brachte, so daß wir nun, mit Eurer Hilfe, auf 1.495 gültige Unterschriften kommen! 1.231 brauchten wir.

Formal ist somit der Wahlvorschlag für die Landesliste korrekt. Ebenfalls formal einwandfrei, und mit ausreichend Unterschriften versehen, sind der Wahlkreis 20 (Altona, Direktkandidat Markus Klimke) und der Wahlkreis 21 (Eimsbüttel, Direktkandidat Niko Warnke). Fehlt nur noch die Aberkennung unserer Aberkennung vor dem Bundeswahlausschuss letzten Freitag, der uns unsere 2005 bestätigte Parteieigenschaft aberkannte. Und wir möchten nochmals, mit aller Ernsthaftigkeit untermauern, daß wir keine Spaßpartei sind. Auch wenn andere das anders sehen möchten, und ihre Sicht als die einzig Wahre und für alle Deutschen verbindliche darstellen wollen, – wir sind keine Spaßpartei! Die wären wir vielleicht dann, wenn unser Bundesvorsitzender Mario Barth heißen würde.

Tut er glücklicherweise aber nicht; er heißt Martin Sonneborn.

Wir versichern Euch, daß wir bereits mit allen rechtsstaatlichen Mitteln gegen die Entscheidung des Bundeswahlausschusses vorgehen. Eure Unterschriften und Eure Wählerstimmen vergangener Wahlgänge werden nicht durch die Meinung einzelner und reichlich desinformierter Leute ungültig sein.

Die PARTEI wird nicht sterben! Das versprechen wir Euch!

Eure
   PARTEI Hamburg

Die PARTEI nicht zur Wahl zugelassen

Die PARTEI ist (vorerst) nicht zur Bundestagswahl zugelassen!

Ein schwarzer Tag für die Demokratie!

Der Bundeswahlausschuß einigte sich heute darauf, Die PARTEI nicht zur Bundestagswahl zuzulassen. Grund seien, laut Bundeswahlleiter Roderich Egeler, mangelnde Organisationsstrukturen. Ein herber Schlag für die Demokratie in diesem Land, ein schwerer Schlag für 8000 PARTEI-Mitglieder!

Hamburg wird dennoch am Dienstag offiziell die Wahlvorschläge für das Land und die Kreise einreichen; die benötigten 1.231 Unterstützungs-Unterschriften für den Wahlvorschlag der Landesliste kriegt der Landesverband Hamburg zusammen. Sollten unsere Wahlvorschläge der Landes- bzw. die Kreiswahlleiter mit der Begründung „Nicht-Zulassung wegen fehlender Parteieigenschaft“ ablehnen, werden wir Rechtsmittel einlegen. Unser Bundesjustitiar, Tim C. Werner, ist bereits informiert, seine Worte:

„Ich werde jedes verdammte Rechtsmittel einlegen, das Wahlgesetz, Grundgesetz und europäische Menschenrechtskonvention hergeben!“

Wir versprechen unseren Wählern und Mitgliedern jedes rechtsstaatliche Mittel zu nutzen, um auch in diesem Wahljahr wieder auf dem Wahlzettel zu erscheinen, dazu der Bundesvorsitzende, Martin Sonneborn:

„Wir werden definitiv Einspruch einlegen!“

Aktuelle Nachrichten zur Unrechtslage der Nation!

Aus The National (The National vom 26.07.2009)

The National aus Abu-Dhabi über die Nichtzulassung der PARTEI: „Germany’s poll chief has humour failure.“

Die Partei – German for The Party – was formed in 2004 and won a total of 18,000 votes in the last general election in 2005. Its founder and chairman, Martin Sonneborn, the former editor of a satirical magazine, has taken legal action against a recent ban by the country’s top election official who said The Party was not serious enough to stand.

(…)

Germany is not known for biting satire, and its political scene has been staid for decades – deliberately so, some say, after the turmoil of the Nazi period. To many, The Party with its provocative stunts is a breath of fresh air.


Von Spiegel Online (Spiegel Online vom 24.07.2009)

Ein Beitrag zur Ernsthaftigkeit deutscher Parteien, heute: Unabhängige Weseler Wählergemeinschaft (UWW).

Sie macht in Erotik, in Kunst und nun auch in Politik: Dolly Buster, frühere Pornodarstellerin, kandidiert im niederrheinischen Wesel für den Stadtrat – auch wenn sie das eigentlich gar nicht wollte.

(…)

Nun stehen die frühere Pornodarstellerin und ihr Gatte als Direktkandidaten auf der Wählerliste.


Von Telepolis (Telepolis vom 20.07.09):

Mit dem 2004 im Umfeld der Satirezeitschrift Titanic gegründeten Aktionskunstwerk wurden ungeschriebene Regeln in Politik und Medien festgestellt, ausprobiert und ausgereizt, was die PARTEI, ähnlich wie die Serie Seinfeld, zu einer sehr lehrreichen Sache machte.

Die Kommentare zum obigen Beitrag in Telepolis.


Aus der Süddeutschen Zeitung (Süddeutsche Zeitung vom 20.07.2009):

Ein Beitrag zur Ernsthaftigkeit der vom Bundeswahlleiter zugelassenen Parteien, heute: Freie Union.

Erst am Freitag war die Freie Union zur Bundestagswahl zugelassen worden. Pauli hatte die Partei erst im Juni gegründet. Kurz darauf war sie bereits von einem kleinen Skandal erschüttert worden: Der Schatzmeister der Freien Union in Bayern, Bodo Sobik, musste die Partei nach Neonazi-Vorwürfen Mitte Juli verlassen. Aufsehen erregte auch die Wahl der ehemaligen „Miss Penthouse“ Kader Loth zur Frauenbeauftragten der Partei.


Aus den AD HOC NEWS (AD HOC NEWS vom 19.07.2009):

Nicht überzeugen konnte indes «Die Partei» des ehemaligen Titanic-Chefredakteurs Martin Sonneborn, deren Organisationsstruktur von sieben auf einen Landesverband gesunken sein soll. Es gebe also «Zweifel über einen ausreichenden Rückhalt in der Bevölkerung», sagte der Bundeswahlleiter – und rügte die ungenügende «Ernsthaftigkeit der Zielsetzung» dieser Partei für Arbeit, Rechtsstaat, Tierschutz, Elitenförderung und basisdemokratische Initiative.

Aktive Landesverbände der Partei Die PARTEI:

  • Baden-Württemberg (1. Vorsitzender: Peter Mendelsohn)
  • Bayern (1. Vorsitzender: Gerd Bruckner)
  • Berlin (1. Vorsitzender: Martin Sonneborn)
  • Hamburg (1. Vorsitzender: Alexander Grupe)
  • Hessen (1. Vorsitzender: Murat Topuz)
  • Mecklenburg-Vorpommern (1. Vorsitzender: Ulf Mittelstädt)
  • Nordrhein-Westfalen (1. Vorsitzender: Claus-Dieter Preuß)
  • Rheinland-Pfalz (1. Vorsitzender: Gregor Baszak)
  • Schleswig-Holstein (1. Vorsitzender: Martin Rövekamp)

Aus dem Presse Anzeiger (Presse Anzeiger vom 17.07.):

Jede für DiePARTEI bereits geleistete Unterstützerunterschrift wäre hinfällig, wenn der Beschluss des Bundeswahlausschusses Bestand hätte.

Wahre gelebte Demokratie in Deutschland heisst Freilos für die rechtsradikale NPD und Verbot der Satire.

Im Gegensatz zu DiePARTEI hat die NPD ein Freilos gezogen: Denn das rechte Lager ist in zwei Bundesländern im Landtag vertreten und ist folglich automatisch zur Bundestagswahl zugelassen. „Ein rabenschwarzer Tag für die Demokratie in Deutschland und in Bayern“, entrüstet sich Gerd Bruckner, Landesvorsitzender von DiePARTEI in Bayern.


Von der PARTEI-Seite (www.die-partei.de):

PARTEI vs. Wahlausschuß

Der Bundeswahlausschuß will Die PARTEI nicht zur Bundestagswahl zulassen! Bundeswahlleiter Roderich Egeler begründete seine Entscheidung am Freitag mit „mangelnder Ernsthaftigkeit und fehlenden Partei-Strukturen“. Justitiar Tim C. Werner wartet nur auf die schriftliche Begründung, um dagegen vorzugehen: „Ich werde jedes verdammte Rechtsmittel einlegen, das Wahlgesetz, Grundgesetz und Europäische Menschenrechtskonvention hergeben!“

„Das können und werden wir nicht hinnehmen. Wir leben in einer Demokratie, und wir werden am 27. September auf den Wahlzetteln stehen. Zumal diese Wahl vom Faktenmagazin TITANIC selbst ausgerichtet wird! Für den Weg in den Untergrund ist es noch zu früh, bitte alle politischen Tätigkeiten fortsetzen: Jede Unterstützer-Unterschrift ist ein Signal gegen die mangelnde Ernsthaftigkeit von Egelers Entscheidung!“

Martin Sonneborn, Bundesvorsitzender Die PARTEI

Der PARTEI-Film

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Der PARTEI-Film in Hamburg

Achtung, Achtung!

Der PARTEI-Film läuft als Preview am 05.08. in Hamburg! Und zwar im 3001-Open-Air, Millerntorstadion.

Hamburger aufgepasst: Der PARTEI-Film startet in Hamburg am 13.08. und läuft im 3001. Und wer bis dahin nicht warten kann: Die Premiere des PARTEI-Films ist am 06.08. in Berlin (Babylon-Mitte), Einundzwanziguhrfünfzehn.

Vormerken, hingehen und sich bereits jetzt schon über seine Kreuzchen für den Wahlzettel am 27.09. informieren.

Übrigens ist der PARTEI-Film der offizielle Eröffnungsfilm für die Bundestagswahl in diesem Jahr.

Trailer

Trailer 1: Offizieller Trailer des PARTEI-Films
Trailer 2: Der PARTEI-Film-Rap

Die PARTEI suchte und fand

Kanzlerkandidatin der PARTEI gekürt!

Hamburg, 4.7.: Insgesamt 17 der schönsten und begabtesten Frauen Deutschlands castete eine Jury von vier PARTEI-Mitgliedern beim 2. großen Kanzlerkandidatinnen-Casting der Partei Die PARTEI. Erwählt wurde, nach eingehender Beratung der Jury, eine Kanzlerkandidatin für die im September von der PARTEI initiierten Wahl zum 17. Deutschen Bundestag. Nach unserem Wahlsieg wird uns alle Samira Elouassil als Staatsoberhaupt regieren, ein Umstand, den sich bereits viele wünschen und die Wahl jetzt schon nicht mehr abwarten können. Anfragen für die Briefwahlunterlagen warten bereits zuhauf in den Wahlämtern auf Bearbeitung.

Samira El Ouassil

Samira El Ouassil: Kanzlerkandidatin der Herzen für ein besseres und schöneres Deutschland.

In der Jury saßen, neben dem Bundesvorsitzenden Martin Sonneborn, zwei Delegierte des Landesverbandes Hamburg: der Vorsitzende Alexander Grupe und der Schatzmeister Markus Altekrüger. Als viertes Mitglied saß in der Jury Eggs Gildo; der Mann, der eine Rolle für den im August in allen deutschen Kinos anlaufenden PARTEI-Film auf eBay ersteigerte.

Nachdem die Bewerberinnen den Laufsteg in zwei Runden fürs ausgiebige posieren nutzten, konnten sie in der zweiten Runde ihre Redegewandtheit unter Beweis stellen. Danach ging es zur obligatorischen Abstimmung seitens der Jury. Unser Bundesvorsitzender, Martin Sonneborn, verkündete das Ergebnis auf Basis der Bewertungen aller Jury-Mitglieder und zitierte dazu exemplarisch die Wertungen des Landesvorsitzenden Hamburgs, Alexander Grupe. Der schrieb sechzehnmal „sehr geil“, aber nur ein einziges Mal „richtig geil“. Daraufhin wurde Samira El Ouassil im aufbrandenden Jubel und Freudentaumel der Menschen als Kanzlerkandidatin begrüßt.

Lesen Sie dazu einen Artikel in der taz, schauen Sie sich die Fotostory von Radio Hamburg an oder ein Video des Abends.

Und, bitte liebe Wähler: Erliegen Sie nicht dem Trugschluß, ein Kanzlerkandidatinnen-Casting sei eine Erfindung von Günther Jauch oder gar des ZDF. Ist es nicht, denn bereits im Jahr 2005 suchte die PARTEI eine Kanzlerkandidatin – und fand sie. Sogar gleich zwei.

Der Arbeitsminister beim Arzt

Stellen Sie sich einmal vor, Sie wären Politiker, sagen wir: Arbeitsminister; und Sie müssten den lieben langen Tag so Lügen erzählen, wie die Rente sei auf Dauer finanzierbar – wissen aber überhaupt nicht, wie sie diese finanzieren sollen. Oder, ein anderes Beispiel: Sie, und Ihre Partei, wären dafür verantwortlich, Menschen tagtäglich in den sozialen Abgrund zu schubsen – müssen dies aber als gelungene Arbeitsmarktreform verkaufen.

Ja, genau, Sie müssten zum Arzt; Diagnose: Depressionen.

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