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Die PARTEI bei WIR SIND WOANDERS #2

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Liebe Kulturfreunde,eine Delegation der PARTEI Hamburg wird morgen bei der Eröffnungsveranstaltung des zweiten Off-Art-Festivals WIR SIND WOANDERS über außenpolitische Großtaten der PARTEI berichten, insbesondere vom Georgien-Besuch im März 2007.

Künstlershow „FLOSSymbiont“
Dienstag, 20:00 Uhr
Ex-Karstadt (WSW #2 Zentrum)
Große Bergstraße 172

Die PARTEI
[X] schätzt und fördert die Kunst

So ein Landesparteitag, so wunderschön wie gestern…

Im Norwegensaal der SternChance ging gestern der zweite Landesparteitag der PARTEI Hamburg zu Ende. Der Vorstand wurde entlastet, ein neuer Vorstand wurde gewählt und die Weichen für Hamburgs Zukunft ab 2008 wurden gestellt.

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Wir bedanken uns bei allen teilnehmenden PARTEI-Mitgliedern und Gästen. Der neue Vorstand wird in Kürze auf der „Köpfe“-Seite vorgestellt. Außerdem wird das Spitzenkandidaten-Team für den Wahlkampf enthüllt. Seien Sie gespannt!

Die PARTEI Hamburg
[X] Die gute Wahl

Ein JA für den Volksentscheid

Liebe Wählerinnen und Wähler,

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ein paar wenige Hamburger wehren sich gegen den Volksentscheid und rufen dazu auf, sofort und brutal mit Nein zu stimmen. Laut Hamburger Abendblatt sind das hochrangige Superhamburger mit soviel Geld wie Blödsinn im Kopf. Insgesamt 607 000 Unterschriften braucht das Bündnis Mehr Demokratie e.V. in Hamburg; die meisten Haushalte sollten bereits den Wahlzettel im Briefkasten liegen haben.

Die Wahl am 14. Oktober entscheidet darüber, wieviel Einfluß die Hamburger Bürgerinnen und Bürger auf die Politik haben. Einer der seltsamen Prominenten, die sich böswillig antidemokratisches aus dem Kleinhirn leiern, ist Albert Darboven, der Plörre-Fabrikant (Idee-Kaffee). Nur weil ein Kaffee dem Namen nach dazu anregt, gleiches zu kriegen, stellt sich doch die brechtigte Frage, was Herrn Darboven denn da geritten hat. Dann doch lieber keine von Darbovens Ideen, sondern lieber Harmonie. Von Melitta. Der Kaffee, der viel besser schmeckt als Idee-Kaffee. Das garantieren wir Ihnen!

Aber auch neben den eher sorglos erscheinenden Ausfällen einzelner hitverdächtiger Hamburger Paradeidioten, gibt es auch ernste Bedenken. Sollte der Volksentscheid vielleicht dazu führen, daß wir Bürger auch Einfluß auf die Finanzen Hamburgs haben? Vielleicht sogar auf die Abgeordnetengehälter?

Berechtiger, nur allzu berechtigter Gedanke, denn: Sollte ein solcher Volksentscheid jemals positiv beschieden werden, die Gehälter Hamburger Abgeordneter zu beschneiden – dann setzen wir das um. Wir sind äußerst bescheiden, und was der Bürger sagt, das soll Gesetz sein! Wir vertreten Ihre Meinung in der Bürgerschaft, gleichgültig, welche Konsequenzen das für uns hat. Darauf geben wir Ihnen unser Ehrenwort, wir wiederholen: Unser Ehrenwort.

Also bis zum 14. Oktober mit Ja für den Volksentscheid auf Ihrem Wahlzettel abstimmen. Und dazu eine leckere Tasse Melitta Harmonie trinken, den PARTEI-Kaffee.

Graf Kusch, das Zahlenmonster

Liebe Gemeinde,

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Roger Kuschs Tötungsmaschine

letztens war der Dr. med. Roger Kusch (Facharzt für Gynäkologie) zu Gast bei Extra 3. Auf die Frage des Moderators, wieviel Unterschriften Kuschs Partei HeimatHumbug denn wohl bräuchte um zur Bürgerschaftswahl 2008 in Hamburg zugelassen zu werden, wartete der Moderator nicht auf die Antwort und meinte „5000“. Nicht zu unrecht, da Herr Kusch das dereinst behauptete, seine Partei bräuchte 5000 Unterschriften um zur Bürgerschaftswahl zugelassen zu werden. Ist natürlich Humbug, merkte auch wohl Kusch und korrigierte auf 2000.
Das ist immerhin fast richtig. Herr Kusch mischte im Verlauf des Interviews in den Redeschwall seiner Entgleisungen ein nachgerade korrigiertes „1600“ ein. Das ist natürlich auch Humbug, beides.

Parteien zur Bürgerschaftswahl brauchen weder 5000, noch 2000, noch brauchen sie 1600 Unterstützungsunterschriften um auf dem Wahlzettel zu erscheinen. Richtig hingegen ist, daß alle Parteien, die nicht im Bundestag, in mindestens einem Landtag vertreten sind oder keine drei Direktmandate haben insgesamt und ohne jede Ausnahme 1000 solcher Unterschriften benötigen, um auf dem Wahlzettel am 24.02.2008 in Hamburg zu erscheinen. Mit Verschnitt ein Drittel mehr. Diese billigen Psychospielchen, den Leuten einfach mehr zu nennen, um ihnen eine vermeintliche Brisanz vorzugaukeln, wie wichtig jede Unterschrift ist — das, Herr Kusch: das paßt perfekt zu ihrem Gehabe.

Das was Kuschs Partei HeimatHumbug fehlt ist quasi das, was Kinder meinen, wenn sie über einen Altersgenossen herziehen, er habe ja noch gar keine „Sackhaare“. Immerhin schafften wir es zur vorgezogenen Bundestagswahl 2005 in nur drei Wochen 1777 solcher Unterschriften zu sammeln, während sie, Herr Kusch, gerade mal 400 zusammenhaben. Was auch wohl nahezu der Endstand Ihrer Sammelleidenschaft sein dürfte.

Auf dem Wahlzettel erscheinen aber nicht Sie, Herr Kusch, es sei denn, Sie machen das wie die Ex-Schillianer in Niedersachsen 2005 und stellen unterbezahlte Unterschriftensammler ein. Durch 1-Euro-Jobber heute vielleicht günstiger zu kriegen, garantieren wir Ihnen dennoch, Herr Kusch: Sie kriegen die Unterschriften nie zusammen. Keine 5000, keine 2000, nein, keine 1600, und auch keine 1000. Warum?

Weil Sie einfach keiner mag.

P.S.: Wer uns jetzt schon mit mehr Unterschriften unterstützen will, als Kusch jemals kriegen wird, der lädt sich hier das Unterstützungsformular herunter, druckt und füllt es aus und schickt es hierhin. Und immer wieder mal hier gucken, wieviele wir schon haben.

2. großer offener Plakatwettbewerb

Liebe PARTEI-Freunde!

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Das Parteiorgan ruft in der aktuellen Ausgabe (Seite 29) zum 2. großen Plakatwettbewerb auf und bittet alle Parteifreunde ihren Vorschlag für ein zu plakatierendes Motiv an mail@die-partei.de zu senden.

Eine erste Einsendung erreichte Die PARTEI Hamburg von Hans Brake aus Veddel, der uns ein paar Zeilen dazu schrieb: „Es kann doch nicht sein, daß — und ich betone, daß das nur die Spitze des Eisberges ist: es kann doch nicht sein, daß mir untenrum immer so kühl ist! Dabei bin ich ein sehr offenherziges Wesen voller Nettigkeit und Freude.“

Lieber Hans Brake, Du bist uns ja nicht ganz unbekannt, aber diesmal muß es als Negativbeispiel reichen.

Solche Einsendungen dann doch bitte nicht. Damit läßt sich kein Wahlkampf, höchstens die Parteimitgliedschaft in der CDU gewinnen.

Aber für alle anderen Einsendungen sind wir sehr dankbar. So dankbar, daß wir mit den schönsten und politisch aussagekräftigsten Plakaten komplett Hamburg zupflastern werden, namentliche Erwähnung des Produzenten in der gesamten Hamburger Presse (außer im Stern), und die Ehre der PARTEI sei Dir auf immer gewiß.

Anmerkung: Einsendungen bitte bis 24.02.2008, da ist Wahltag in Hamburg. Alles danach bitte für die Bundestagswahl 2009 datieren.

Die PARTEI Hamburg

Mehr PARTEI-Finanzierung

Wie gestern in der Süddeutschen zu lesen war (übrigens die einzige ProPARTEI-Zeitung im Westen), drängt die Große Koalition, unter der Führung von Kurt Beck, auf mehr Geld aus Steuermitteln. Aber kein Geld für sich selbst, da es dafür bereits genügend Zuwendungen gibt (e.g. Vattenfall et al), nein: gleich die komplette Parteilandschaft soll von den Milliardenüberschüssen im Haushaltsseckel des Steinbrück profitieren. Und das um sowas um die 15% mehr von dem, was es sonst schon gab. Das macht in Hamburg dann folgende Zuwendungen für die etablierten Blockparteien (von ganz rechts, GAL, bis ganz links, Kusch):

Partei Zuwendungen
in Mio. Euro
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Aber was macht Die PARTEI?

Gar nichts! Wir freuen uns und bedienen uns der Parteimittel, die andere von unseren Steuergeldern für Wahlwerbung ausgeben, frisieren sie um und gehen damit in den Wahlkampf. Natürlich, das stößt nicht immer auf Gegenliebe, aber man schließt auch neue Freundschaften und mögliche Koalitionspartner sind dann auch nicht immer weit weg.

Also, demnächst mal wieder genauer in Hamburg umschauen. Sollten Sie einen Haufen CDU, Grünen, FDP, Sonstwer-Luftballons, -Fähnchen, -Politiker sehen, die alle mit schwarzem Edding bearbeitet sind und auf denen deren Parteizugehörigkeit durchgestrichen ist und drunter Die PARTEI prangt — genau: dann waren wir das.

Ist ja auch unser Geld.

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