Jahr: 2008 (Seite 1 von 6)

Horst Köhler neuer Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika.

Nachdem die Wahlen am Dienstagmorgen klar für Horst Köhler entschieden waren, hob der Bundespräsident Barack Obama in einem Glückwunschtelegramm an Köhler zum Wahlsieg die gemeinsamen Werte zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten hervor. Diese würden beide Länder fest miteinander verbinden. Obama versicherte, Präsident Köhler könne bei seinen großen Herausforderungen auf Deutschland „als verlässlichen Partner und langjährigen Freund“ zählen. Der Buprä sprach sich zugleich für eine „kooperative Weltpolitik“ aus.

Bundeskanzlerin Sarah Palin (Republikaner) schrieb an Köhler, sie sei „überzeugt, dass wir in enger und vertrauensvoller Zusammenarbeit zwischen den Vereinigten Staaten und Europa den neuartigen Gefahren und Risiken entschlossen begegnen (…).“ Frau Palin lud Köhler zu einem baldigen Besuch nach Deutschland ein.

Witzkanone übernimmt Hamburger FDP

Nach der Bestätigung des alten Bundesvorsitzenden (Martin Sonneborn) zum neuen Bundesvorsitzenden (ebenfalls Martin Sonneborn, Berlin), der Wahl der EU-Kandidaten für die EU-Wahl (2009) auf dem BundesPARTEItag am 25.10. in Nürnberg — nach alledem politischen Explosivpotential implodiert soeben die Hamburger Politik. Ein kausaler Zusammenhang zum desaströsen Wahlergebnis in Hamburg der Hamburger FDP, der knapp 1900 Stimmen für den Einzug in die Bürgerschaft fehlten — Die PARTEI in Hamburg hingegen diese knappen 1900 Stimmen erhielt –, hat Hinnerck Fock (ehemals Spitzenkandidat der FDP) hingeschmissen. Die Politik.

Aus gut unterrichteten Kreisen (Nachrichtenmagazine im Internet und auf Papier) erfuhr Die PARTEI Hamburg, daß eine Spaßkanone, eine wahre und wirkliche Spaßkanone nun seine Spaßpartei (FDP) hier in Hamburg übernimmt. Und dieser „affengeile Humorist“ (Guido W.) ist niemand anderes als der, den PARTEI-Freunden sehr bekannte, Burkhard Müller-Sönksen. Eine Spaßkanone mit dem Format eines Fips Asmussen, ein Humorist wie er im Buche steht.

Hier zwei ausgewählte Filme des Spaßkanonisten Burkhard Müller-Sönksen:

Hinterbänkler heute — B. Müller-Sönksen, FDP
Hinterbänkler heute — B. Müller-Sönksen, FDP (2)

Noch nie war sie witziger. Die Politik.
Die PARTEI in Hamburg freut sich auf eine spaßige Zusammenarbeit.

Update: Er hat’s doch nicht geschafft, Vorsitzender der FDP in Hamburg zu werden, der Müller-Sönksen. Landesvorsitzender der FDP in Hamburg ist Rolf Salo geworden.

Der PARTEI-Kino-Tipp

Am 2. Oktober startet Martin Sonneborns neuer Film „Heimatkunde“:

Am 25. September haben Sie die Gelegenheit, bei einer Preview-Vorführung mit auf Expedition durchs Zonenrandgebiet zu gehen.

Hamburg-Premiere „Heimatkunde“
Donnerstag, 25. September, 21:00 Uhr
3001 Kino (www)
Martin Sonneborn kommt auch!

„Dieser Film wird das Land (wieder) spalten“ – Die PARTEI

Auf die Mauer!

Niemand hat die Absicht...

Heute vor 47 Jahren begann in Berlin ein Bauprojekt, das unserem Land vierzig Jahre lang Wohlstand, Glückseligkeit und blühende Landschaften bescheren sollte.

Die PARTEI wünscht allen Bürgern der Republik einen schönen Nationalfeiertag!

Ganz herzliche Grüße auch nach drüben.

Erheben Sie mit uns das Glas und erinnern Sie sich für einen Moment daran, wie schön es damals war, als die Zone inklusive Merkel noch baulich vom Rest der Republik abgetrennt war.

Wir haben es versucht und wir werden es wieder versuchen: Aus diesem Land wieder ein lebenswertes Fleckchen Erde zu machen, ob mit Mauer oder ohne — Hauptsache, ohne Merkel.

PS: Die nächste Bundestagswahl ist im Herbst 2009.

Das Ende des Terrors

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Der Fingerabdruck: Eintrittskarte in eine friedliche Welt.

Glücklich war der Bundesinnenminister, als er gestern, kurz vor der politischen Sommer- und der bürgerlichen Verschnaufpause, wiederholte, der Fingerabdruck im neuen Personalausweis sei freiwillig. Er grinste mit Bundeskanzler Merkel um die Wette — und jubilierte am späten Abend, als sich die ersten Terroristen meldeten, daß sie bereit seien, ihren Fingerabdruck auf einen neuen deuschen Personalausweis drucken zu lassen, wenn sie, die Terroristen, sofort deutsch werden würden.

„Ein glorreicher Tag für die Friedensbekämpfung im heimischen Deutschenland!“, so Jubilar Schäuble. „Unsere neuen Freunde mit den Maschinengewehren und Raketen haben einen großen Schritt in die Demokratie gewagt. Denn Sicherheit ist natürlich strafbar, das soll sich jeder merkeln, äh: merken.“

Innenminister Schäubles Staatssekretär flüsterte ihm rasch ins Ohr, welch tolle Rede er zweieinhalb Wochen lang vorbereitet hätte, und daß Osama Bin Laden sich persönlich mit einer Videobotschaft bei ihm, Dr. Schäuble, gemeldet hätte. Der Hobby-Systemadministrator Schäuble war prompt noch mehr aus dem Häuschen und ließ die Botschaft auf die hinter ihm flugs heruntergelassene Leinwand projizieren. Auf dieser äußerte sich Top-Terrorist Bin Laden: „Äch donke dämm Teutschen Vollck — ooond natörrläch Tärr, Folfkang — förr däsää tollä Zosammenarrpeit, gämmeinsamm. Wärr wärden jäätzt Teutsch!“

Für den nahenden Einbürgerungstest bereiten sich eine Vielzahl aktiver Terrorzellen mit Sprachlehrvideos aus Deutschland vor. Allerdings beschwerten sie sich einhellig beim Auswärtigen Amt über die schlechte schwarzweiße Bildqualität, lobten die Videos aber als gelungene Rhetorikkurse.

SPAM – die neue Gefahr aus dem Internetz

Bonn. Seit geraumer Zeit halten sich in den Medien Gerüchte, daß die elektronischen Postkörbe der Nation von einer Flut unerwünschter Nullen und Einsen überschwemmt würden. Die Beweise dafür häufen sich. Sogenannte Spammer verfassen hierbei Texte, die ehrenhafte Anliegen vortäuschen (Verteilung von Gratisgutscheinen für Online-Kasinos, härtere Erektionen, längere Erektionen – was beide Dimensionen Zeit und Ausdehnung angeht! -, schönere Orgasmen für die Frau, Rettung der Vermögens verfolgter afrikanischer Schwarzdiplomaten usw.) und ahnungslose Internetzbenutzer hinters Licht führen, um sie dort in Dunkelheit jämmerlich verkümmern zu lassen.

Der/die/das Spam enthält neben hinters Licht führenden Ausführungen sog. „Links“, die das Opfer auf Internetzseiten führen, auf denen Eingabeformulare lauern. Diese beinhalten meist Felder für Kontodaten (!!!) und weitere, persönlichere Angaben (Brustumfang ja/nein, Erektionsschwäche ja/nein, lichtes Haar ja/nein, Grünenwähler ja/nein usw.). Nachdem das Opfer diese Felder ausgefüllt hat, steht einem maßgeschneiderten Lebensverbesserungskonzept oft nichts mehr im Wege.

Wir meinen: Das darf nicht sein. „Kennzeichnungspflicht für Spam“ lautet unsere Forderung nach mehr Transparenz, auch damit die hinters Licht Geführten wieder mehr Beleuchtung bekommen. So soll es in Zukunft möglich sein, Spam schon direkt am Inhalt zu erkennen und nicht erst aufzuwachen, wenn der „Klick des Todes“ bereits getätigt ist.

Machen Sie mit und sagen Sie dem/der Spam den Kampf an. Noch heute. Wachen Sie auf.

Antworten Sie dem Absender mit Drohungen, oder leiten Sie den/die/das Spam an Ihre Bekannten weiter mit dem Hinweis „Klicken lohnt sich“ „Selten soviel Geld verdient“ „Bloß nicht klicken – hat die PARTEI geraten!“ – und Sie werden sehen: Ein Tag hat 24 Stunden, eine Woche 7 Tage.

Kinderarbeit in Hamburg

In Hamburgs Vorzeigequartieren Mümmelmannsberg, Billstedt und Eilbek ist die Welt noch in Ordnung: Dort ist Kinderarbeit genauso wenig ein Problem wie Überbeschäftigung unter den Erwachsenen. Kinder können dort noch ihre gesamte Freizeit unbekümmert mit ihren Eltern vor den Fernsehgeräten verbringen.

Kinderarbeit in Hamburg

Schockierend: Kinder bauen die Elbphilharmonie.

Diese trügerische Idylle verstellt dabei den Blick auf Hamburgs Problemstadtteil HafenCity: Hier versucht die Stadt seit mehreren
Jahren mit massiver Gewalt — und mäßigem Erfolg — einen neuen Bezirk für die Hafenarbeiter des nahe liegenden Kreuzfahrtterminals zu schaffen.

Trotz ernormer Einsparungen durch die Zusammenarbeit mit Discount-Architekten zahlen die Anwohner dort horrende Mieten für die winzigen Penthouses. Um ihre Angehörigen durchzubringen, müssen die ansässigen Eltern ihre Kinder zur Sicherung des Familieneinkommens auf die benachbarten Baustellen schicken.

Unter dem Deckmantel der HafenCity GmbH werden dort unter Vernachlässigung sämtlicher Sicherheitsbestimmungen mit billigen Materialen winzige Hütten für die verarmte Mittelschicht durch Kinderhände aufgestellt.

Als wir zwei dieser bedauernswerten Geschöpfe am Wochenende aus der Sklaverei befreien wollten, kam es zum Eklat: Auf die Frage, wie lange sie diesen Sonntag schon arbeiten müssen, blicken die beiden verängstigten Kinder ihre Aufseher an und stoßen markerschütternde Angstschreie aus. Noch bevor wir den Kindern helfen können, drängt sich die wütende Vorsteherin dazwischen und vereitelt die Befreiungsaktion.

Die PARTEI meint: Das kann so nicht weiter gehen! In keinem anderen Viertel unserer Stadt ist die Verarmung der Mittelschicht so deutlich sichtbar wie in den Arbeiterquartieren am Hafen. Die PARTEI duldet kein neues Armenhaus in Hamburg und fordert daher den sofortigen Rückbau der HafenCity.

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