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Jetzt ist aber genug!

Liebe Politik,

es muß langsam genug sein, daß Du in unseren Gewässern fischst. Und dann auch noch mit Dynamit. Wir finden es ja geradezu wundervoll, daß Du Dich Deiner Wurzeln in der Satire erinnerst, dennoch: Die schmierigen Populisten sind nach wie vor wir! Und Du machst uns mit Deinem brutalst komödiantisch beseelten Einstieg in den „Legislaturendsieg“ (R. Koch) die Arbeit gerade ganz schön schwer. Also, liebe Politik: Besinn Dich doch bitte wieder auf Deinen Arbeitsalltag, leg Dich hin, ratz mal für ein bis achtzehn Stündchen weg und lobbyisiere dann wieder komplette Berufsfelder weg, mit anderen Worten: Sei doch bitte wieder so, wie wir Dich kennen. Zwar nicht schätzen, aber immerhin kennen.

Deine
PARTEI Hamburg

Sonderparteitag am 13. Januar

Liebe Hamburger PARTEI-Mitglieder!

Nächsten Sonntag findet ein Sonderparteitag zur Aufstellung der Listenvorschläge für die Bürgerschaftswahlen statt. Das umfasst die Landesliste sowie die bisher organisierten Wahlkreislisten (Altona, Mitte, Eimsbüttel-Ost, Eppendorf-Winterhude, Billstedt-Wilhelmsburg-Finkenwerder).

Sonntag, 13. Januar, 18 Uhr
Toast-Bar, Wohlwillstraße 54

Es wird viel Papierkram geben, aber es winkt ein schöner Platz auf der Landesliste für jedes PARTEI-Mitglied. Daher: PARTEI-Ausweis nicht vergessen!

Ein glückliches neues Jahr!

wünscht Euch Eure PARTEI der Herzen, des Glücks, des Verstands und, vor allem: der glücklicheren Politik.

Deshalb: Am 24. Februar 2008 Die PARTEI wählen; die einzige Massenpartei der extremen Mitte, die von Stiftung Warentest mit „Gut“ bewertet wurde (es waren 23 Parteien im Test).

Bis zum nächsten Jahr, das Jahr, in dem Heinz Strunk unser Bürgermeister wird!

Eure
PARTEI Hamburg

Übrigens: Wer heute abend auf dem Kiez ist — begrüßt doch bitte die PARTEI-Delegation, die noch ein paar Unterschriften sammelt, mit einem glasfreien Flaschenbier.

Persönliche Worte von Steffen Wink

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Steffen Wink (Schauspieler und PARTEI-Mitglied)

Die Frage, ob Politik und Wahlkampf überhaupt noch Sinn machen, lässt sich in einem Atemzug beantworten: Ich sage Ja zur Partei Die PARTEI! Welche andere schmierige Partei hat all die Antworten auf die Fragen, die uns beschäftigen?

Lange hat Politik so wenig Sinn gemacht wie jetzt. Es gilt, den ganzen Wahnsinn zu stoppen. Und wer könnte das besser als Heinz „Heinzer“ Strunk, der Mann fürs Grobe. Kaum ein Mann der die moderne Häppchengesellschaft besser kennt als er. (Persönliche Notiz: Champagner und 1. Klasse Tickets: Heinzer, weisst Bescheid?!)
Mit seiner Modulardogmatik wird Hamburg wieder zur neuen alten Form gelangen, den hanseatischen Beton- und Kastenköpfen und der in dieser Stadt verbreiteten Vollkaskomentalität den Kampf anzusagen. Das ist sein Ziel!

Wer nicht weiss, wo er auf dem Wahlzettel sein Kreuzchen zu machen hat, dem kann geholfen werden; Wahlverdruss und Abfallurnen waren gestern! Ab heute gilt es, die morschen Demagogen und Volksverführer mit Sandpapierhandschuhen zu bearbeiten. Samthandschuhe sind passé.

Hamburg muss wählen und Berlin muss sich beugen. Mit einem Wahlergebnis von 50+% muss gerechnet werden, damit die lineare und laminare Anströmung in den Köpfen der PARTEI für immer Auftrieb gibt. Doch Obacht: Auf den Anstellwinkel achten, sonst kommt es schnell zum Strömungsabriss in den Birnen.

Ich wünsche von Herzen und Verstand, dass Die PARTEI mit Heinz Strunk als Bürgermeister den Wahlkampf gewinnt, den Wahlkreiskanditaten einen klaren Gewinn in ihren Blöcken. Alles unter 50% wäre eine Niederlage und letztendlich Hochverrat am hanseatischen Gedanken.

Euer PARTEI-Mitglied (oder falls Usus auch Genosse, Bruder, Gleichgesinnter, Sympathisant, Gefährte, Komplice, Glied, Kamerad oder Freund)

Steffen Wink

Hamburger Raucherverbot

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Vorstand der raucherei e.V. (v.l.n.r.: Gaby Krebs, Schatzmeisterin; Gudrun Tenzer, stellv. Vorsitzende; Tine Wittler, Vereinsheimwirtin;
Catrin Tomaske, Vorsitzende.)

Ab kommendem Jahr haben die Raucher sich insofern einzuschränken, daß sie öffentlich nicht mehr, also im Grunde überhaupt nicht mehr rauchen dürfen. Die dabei eingesparten CO2-Emissionen dienten dem Hamburger Senat als Argument für die Zulassung des Kohlekraftwerks in Moorburg. Und so heißt es ab dem 01.01.2008: In ganz Hamburg hat der Hamburger Senat das Rauchen verboten. In ganz Hamburg?

Nein, denn eine kleine Bar in Altona leistete erfolgreichen Widerstand und bescherte der Emissionsbilanz des Hamburger Senats einen Rechenfehler. Denn ab nächstem Jahr darf in der parallewelt nach wie vor geraucht werden. Bedingung: Die Mitgliedschaft im Verein für Raucherei (kurz: raucherei e.V., an der Theke melden).

Dazu ein paar Worte der Thekengemeinschaft: „Die Partei Die PARTEI hat — ebenso wie wir in unserer kleinen parallelwelt — ganz und gar die Absicht, das Rauchen zu erlauben. Wir können das nur unterstützen!“

Die PARTEI Hamburg wünscht was

Und zwar Ihnen, liebe Wählerinnen und Wähler… ach, lassen wir die Förmlichkeiten doch mal beiseite: Wir wünschen Euch, Ihr geilen Hamburger, ein ebenso geiles Weihnachtsfest! Genießt die freien Tage mit z.B. ein paar erhellenden Zeilen unseres Bundesvorsitzenden über die Bild-Zeitung bei Bildblog. Oder gründet einen Kreisverband im trauten Kreise Eurer Lieben und Verwandten und verdonnert Eure Oma prompt zur Schatzmeisterin.

Euch allen: Ein frohes Fest!

Bürgermeister verzichtet auf Gehalt

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Der Bürgermeister Heinz Strunk (Die PARTEI) gab bereits letzte Woche bekannt, daß er auf sein Abgeordneten-Gehalt verzichtet, das er ab März 2008 von den Bürgerinnen und Bürgern erhalten sollte. Damit setzt Bürgermeister Strunk („Ich bin eh reich genug“) sich nicht nur für das Hamburger Bürgerwohl ein, sondern insbesondere ein Zeichen in die Führungsriegen hinein: „Hedgefonds sind kein Streichelzoo“, so Bürgermeister Strunk in seiner Rede zum Wahlkampfauftakt der PARTEI in Hamburg.

Damit verzichtet nun der prominenteste Politiker Hamburgs auf seine Abgeordneten-Bezüge. Eine Tat, die höchsten Respekt abfordern muß. Es ist ganz sicher nur eine Frage der Zeit, wann sich die unteren Ränge der nur allzu satten Politik Hamburgs ein Beispiel an diesem vorbildlichen Verhalten Bürgermeister Strunks nehmen.

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