Autor: PARTEI Hamburg (Seite 38 von 44)

Das Gürkchen des Iran

Es ist eine beliebte Geste, Trägerraketen Kosenamen zu geben. Es klingt ja auch wesentlich harmonischer, wenn es in der Presse heißt, ein „Gürkchen“ hätte ein Land getroffen und 250.000 Menschen abgemurkst. Der Iran hat seiner dritten Generation von Trägerraketen den Namen Aschura gegeben, insistiert aber beharrlich, damit keine Atomsprengköpfe transportieren zu wollen: „Erstens haben wir gar keine und… äh, zweitens… haben wir noch gar keine“, so der Präsident Mahmud Ahmadinedschad. Man wolle ausschließlich Gummibärchen mit diesen Mittelstreckenraketen transportieren.

Auf die offizielle Anfrage, ob es Gotteslästerung sei, nicht einen Teddybären, aber eine solche Rakete „Mohammed“ zu nennen, erhielt Die PARTEI noch keine Antwort.

Deutschland geht kaputt

Die PARTEI Hamburg erklärt sich solidarisch

family.gif
Familienfoto der Kohls (v.l.n.r. Helmut Kohl, Frau, Kinder).

Auch uns ließen die Thiersischen Äußerungen nicht kalt, und wir distanzieren uns ganz weit weg von jeglicher Polemisierung der Person Helmut Kohl, seiner Arbeit, seiner Person und anderen Dingen. Es hat uns erschüttert wie hier mit einem Menschen solcher Tragweite für die Politik Europas verfahren wird. In erschütternden Momenten voller Unverständnis dieser Wahnsinnstat von Herrn Thierse, fühlten sich einige Hamburger Politiker bereits geneigt, ihn Catweazle zu nennen. Aber man wußte aufeinander Acht zu geben, daß es nicht zu solchen emotionalen Dammbrüchen kam, beruhigte sich mit Umarmungen und zahlreichen Tränen.

Schwappt die Verrohung aus den urbanen Elendsvierteln des Prekariats nun endgültig rüber in die Wohlstandsgesellschaft? Prügeln wir uns bald in den Parlamenten, filmen das mit unseren geklauten Handys und zeigen es reihum in die Bahnhofstoiletten hinein? Was tun, wenn es nicht mehr heißt, man lehne den Antrag ab, sondern kriegt mit der blanken Faust feste ins Gesicht gehauen?

Wir wissen auf all diese brennenden Fragen in diesem Land leider auch keine Antwort mehr. Wir sind einfach zu erschüttert.

Liebe Bild-Zeitung,

DSCF1334.JPG

daß Du nicht ganz richtig in der Murmel und, wie Dein Diekmann, schon gar nicht mehr alle beisammen hast, ist bereits jedem seit Deiner Titel „Tagebücher eines Außerirdischen“ und „Klimaschock – furzen uns die Kühe den Sommer kaputt?“ bekannt. Daß der Bundesvorsitzende Martin Sonneborn als mittlerweile Mitherausgeber der Titanic immer noch der Chefredakteur sein soll (aktuell Thomas Gsella) war uns dann doch neu. Ebenso der Kommentar von Kurt Wagner (Bild-Chefredakteur) nichts wirklich erhellendes und eher typisch bekannt unterbelichtetes Sentimentalgeseier brachte, in dem er Eingangs wieder die nur allzu abgegriffene und hinreichend gut beantwortete Frage aufwarf, was Satire denn nicht alles darf; mit altbackenem Schwenk rüber zu Kurt Tucholsky. Die Frage beantwortete unser Bundesvorsitzende wiederholt mehrfach, auch am Telefon, als Deine Leser, Bild, von Dir gebeten wurden, doch in der Redaktion anzurufen um mal ihre Meinung rauspupen zu müssen („Bild-Leser beleidigen Titanic-Redakteure“, Titanic-Shop) — denn was Satire darf, liebe Bild, das bestimmt immer noch die Titanic in Deutschland. Und während Du es ausschließlich und nur fürs Geld tust, tat es unser Bundesvorsitzender für sein Land.

Deshalb die klare und deutlich formulierte Wahlkampfaussage der Partei Die PARTEI: Diekmann und Bild raus aus Hamburg!

Raucher fragen, Politiker antworten

Stellen Sie Ihren Abgeordneten von Die PARTEI brisante Fragen!

martin_4987.jpg

Bald Heizdecken vor den Kneipen? Oder müssen wir zum Rauchen in Sonderzügen ins benachbarte Ausland?

Antworten darauf in der

parallelwelt bar (Karte)
Präsident-Krahn-Straße 24
Beginn: 20 Uhr, Eintritt frei!

Mittwoch, 07. November 2007

Mit dabei der Bundesvorsitzende Martin Sonneborn.

Als Gast dieses Mal: Tine Wittler, Raucherin.

Krefelds Spitzenkandidaten

Der Sonderbotschafter Krefelds auf Freundschaftsbesuch

PA260026.jpg
Krefelds Spitzenkandidaten zur Oberbürgermeisterwahl 2009: Astrid Rother (links), Claus-D. Preuß (ganz links)

In seiner Eigenschaft als Sonderbotschafter des Kreisverbandes Krefeld — mit dem der Landesverband Hamburg eine innige und tief verbundene Freundschaft pflegt —, war der Vorsitzende Altonas auf einem PARTEI-Stammtisch in Krefeld zu Gast. Mit dabei am Freitag, dem 26.10.: Der Ortsverbandsvorsitzende aus Duisburg, Holger Pälike.

Der Abend begann mit regem Austausch von PARTEI-Propaganda der beiden Verbände und endete am frühen Morgen des darauf folgenden Samstags. Zwischendurch wurden Einzelheiten über den bevorstehenden Georgien-Abend im take 46 (Krefeld) am 18.11. besprochen. Ferner stellte sich ein Spitzenkandidaten-Duo für die Krefelder Oberbürgermeisterwahl 2009 heraus: Astrid Rother und Claus-Dieter Preuß; die Oberbürgermeisterkandidaten der Herzen Krefelds.

Mit dem Wahlwerbeversprechen „Lehrer zurück an die Schulen“ will das Duo den derzeitig kandidierenden Oberbürgermeister Gregor Kathstede (CDU) wieder dahin schicken, wo er vielleicht bessere Arbeit leistet. Gesichert mag eine bessere Arbeit dort nicht erscheinen, aber ganz sicher erscheint einem Herr Kathstede als perfekte Harry Potter-Doublette. Etwas, was Kinder besonders freuen wird, wenn im Krefelder Rathaus endlich ein frischer Wind aus der extremen Mitte (Die PARTEI) weht und die Schulen Krefelds um einen politischen Illusionisten reicher sind.

Über Witze wie Harry „Kathode“ Potterstede kann der Fachmann für Elektrotechnik wahrlich nicht mehr lachen.

Hingegen auch kein Krefelder mehr über die desaströse Politik Krefelds.

Die PARTEI gibt einen aus

Um für die Bürgerschaftswahlen 2008 schon einmal Stimmung zu machen, hat sich Die PARTEI entschlossen, den Hamburger Wählern zusammen mit dem Rest des Bundesgebiets in der Nacht zum Sonntag ein besonderes Geschenk zu machen: Eine Stunde Zeit!

Die Zeitzonen- und Ausschlafbeauftragte der PARTEI, Monika Morpheus, kommentierte das Ereignis so: „Wie, was, Zeitumstellung? Weckt mich doch in ’ner Stunde nochmal!“

Genießen Sie die zusätzliche Zeit und nutzen Sie sie sinnvoll, etwa indem Sie 3.600 Mal jede Sekunde eine Unterschrift sammeln!

[X] Die PARTEI
Immer pünktlich

Die grünen Antichristen

bla2.jpg

Auf dem bayrischen Parteitag der Grünen sprach Claudia Roth ihren Mitstreitern im kommenden kommunalen Wahlkampf Mut zu, auch in der Frage der Kinder- und Familienpolitik. Denn der Gebärmutterpapst, Biogenese-Bischoff Walter Mixer (CSU), sei, so Claudia Roth (pleite), ein „spaltistischer Gehirnamputierer“. Bischoff Mixer wurde mit seinen Äußerungen bekannt, Frauen seien Brutstätten für etwas, was da „einfach so in den Frauen drin wächst und plötzlich rauskommt“. Ein Phänomen, mit dem Herr Mixer freilich nichts anfangen kann. Geraten diese „unfertigen Produkte“ (Mixer) mal in einen Zustand, „wo sie Kirchensteuer zahlen können“, dann wäre auch die Diözese milde gestimmt. Hingegen teilten nicht alle Ordensfürsten diese Meinung in Bezug auf Kinder.

All diese Eigenschaften machen die Grünen unwählbar für Christen, geradezu unwählbar für jederleut. Selbstredend eröffnet uns Biogas-Bischoff Walter Mixer (Grüne) da nichts neues. Allerdings etwas, was im Besonderen nicht ausschließlich für Christen, sondern für uns alle im Allgemeinen gilt.

Die PARTEI hingegen, die ist sehr wohl wählbar von Christen. Und allen anderen natürlich auch. Wir versuchen immer unser Möglichstes, es uns mit Jesus nicht zu verscherzen und gar die Apokalypse oder zehn Plagen zu provozieren. Auch kennen wir die acht Gebote, wovon wir zwei noch auswendig lernen müssen. Und Charlton Heston kennen wir ebenso, der war Ben Hur und hat Jesus Wasser gegeben, als dem ein Kreuz auf dem eigenen selbigen lastete. Heute paktiert der Heston ja mit dem Teufel.

Ihr seht, liebe Christen: Wir sind keine Unbeleckten, sind wir nicht! Gerne hören wir uns von Euch mal eine Andacht an, aber bitte nicht Sonntags morgens: Da genießen wir immer gern eine Tasse wohlschmeckende Melitta-Harmonie; ein Kaffee, so lecker wie eine Offenbarung. Ein Kaffee, der PARTEI-Kaffee: Melitta Harmonie (jetzt kaufen!).

« Ältere Beiträge Neuere Beiträge »

© 2025 Die PARTEI Hamburg

Theme von Anders NorénHoch ↑